
Meine Geschichte: Was sich nach der ersten Einnahme veränderte
Ich tracke meinen Schlaf seit Jahren – vor allem in intensiven Trainingsphasen. Als die neuere Rezeptur des Night Complex erschien, war ich kurz „ohne“, weil ich das Nachbestellen verpeilt hatte. Der Unterschied fiel mir sofort auf: unruhiger, flacher Schlaf. Nach der ersten Anwendung wieder: ruhigere Nacht, erholteres Aufwachen. Das Muster blieb – so deutlich, dass ich das Spray inzwischen fest in meine Abendroutine integriert habe.
Hinweis: Das sind meine persönlichen Beobachtungen; Menschen reagieren unterschiedlich. Genau das höre ich auch aus der Community: Viele berichten positive Effekte, aber eben nicht alle. Das ist normal – Biologie ist individuell.
Solltest du unter Schlafstörungen leiden, so suche bitte ärztlichen Rat auf.
Außerdem hier ein mal der Werbehinweis.
Warum Schlaf für Sportlerinnen und Sportler nicht verhandelbar ist
Schlaf steuert zentrale Regenerationsprozesse: Hormonhaushalt, muskuläre Reparatur, Gedächtnis/Skill-Konsolidierung, Schmerzverarbeitung und autonome Balance (HRV). Systematische Reviews und Interventionsstudien zeigen:
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Schlaf-Extension verbessert Sprintzeiten, Treffsicherheit und subjektive Frische. PMC
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Schlaf-Interventionen (Hygiene, Routinen, zeitliche Struktur) können Leistung und Erholung messbar verbessern. SpringerOpen
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HRV ist ein nützlicher Marker für Belastungssteuerung und Erholung. Schlechter Schlaf spiegelt sich oft in der HRV wider. PMC
Für mich heißt das: Ich optimiere zuerst die Basics (Schlafdauer, Regelmäßigkeit, Licht, Temperatur), bevor ich an Feinheiten drehe. Wenn die Basis sitzt, nutze ich Tools, die ohne hormonelle Eingriffe unterstützen.
Night Complex (Dream Mundspray): Was drin ist – und wie ich es anwende
Ziel des Produkts: Abendroutine unterstützen, Entspannung fördern, die nächtliche Regeneration vorbereiten – ohne Melatonin.
Inhaltsstoffe laut Hersteller (Auszug): Kokos- und Hanfsamenöl als Träger; Extrakte aus Melisse, Lavendel, Kamille, Curcuma, Echinacea; Vitamin D und E; Rosmarin-Antioxidantien; natürliches Zitronenmyrtenaroma.
Anwendung (so mache ich es):
5 Sprühstöße unter die Zunge, 60 Sekunden im Mund behalten, dann schlucken;
ca. 30 Minuten vor dem Schlafen. Die ölige, leicht nussige Konsistenz ist
angenehm – und das längere Behalten macht pharmakologisch Sinn, weil die Mundschleimhaut den Wirkstoffkontakt erhöht (First-Pass-Effekt wird teilweise umgangen).
Was sagt die Evidenz zu den Pflanzenextrakten?
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Melisse (Melissa officinalis): Randomisierte Studien deuten auf Beruhigung und verbesserte Schlafqualität bei Menschen mit Stress/Ein-Durchschlafproblemen.
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Kamille: Hinweise auf bessere Schlafqualität (v. a. weniger nächtliches Aufwachen) in bestimmten Populationen; Gesamtevidenz moderat.
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Lavendel: Evidenz solide für Aromatherapie; oral standardisierte Extrakte zeigen anxiolytische Effekte. Übertragbarkeit auf jede orale Mischung ist nicht 1:1 gesichert.
Wichtig: Nahrungsergänzungsmittel sind keine Arzneimittel. Die Mischung zielt auf multimodale, sanfte Unterstützung ab – nicht auf eine pharmakologische Knock-out-Wirkung.
Warum ich Melatonin-Sprays kritisch sehe – und was Leitlinien dazu sagen
Melatonin ist ein Hormon. Es kann den zirkadianen Rhythmus modulieren – das ist in manchen Situationen sinnvoll (z. B. Jetlag), aber eben ein aktiver Eingriff in die körpereigene Regulation. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) warnt bei Nahrungsergänzungsmitteln mit Melatonin vor einer Beeinflussung des Hormonhaushalts und rät von unkontrollierter Einnahme ab; besondere Vorsicht gilt u. a. für Schwangere, Stillende, Kinder/Jugendliche und Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen.
Aktuelle Insomnie-Leitlinien für Erwachsene empfehlen schnell freisetzendes Melatonin grundsätzlich nicht als Standardtherapie; retardiertes Melatonin hat eine engere Indikation (z. B. ≥55 Jahre) und gehört in ärztliche Hand. CBT-Iund verhaltensorientierte Maßnahmen bleiben First-Line.
Kurz: Melatonin kann in spezifischen Fällen helfen, ist aber kein harmloses „Schlafbonbon“. Genau deshalb setze ich privat lieber auf nicht-hormonelle Abendroutinen und nutze Night Complex als botanische Unterstützung.
So kombiniere ich Produkt & Schlafhygiene in der Praxis
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Konstante Bettzeiten (±30 Minuten), 7,5–9 Stunden anpeilen.
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Lichtmanagement: Abends warmes, gedimmtes Licht; morgens helles Tageslicht.
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Temperatur im Schlafzimmer 16–19 °C, gute Luft.
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Digital-Sunset ab ~60 Minuten vor dem Schlafen (Blue-Light, Social Scrolling, Mails).
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Night Complex ca. 30 Minuten vor dem Zubettgehen sublingual; ruhige Atemroutine danach.
- Lavendel-Öl 3 Tropfen auf ein Taschentuch träufeln und auf die Fensterbank vom Schlafzimmer legen
Häufige Fragen (kurz & klar)
Hilft es sofort?
Bei mir ja – bereits nach der ersten Anwendung war der Unterschied spürbar. Biologische Reaktionen sind aber individuell.
Ist es sicher?
Es ist ein Nahrungsergänzungsmittel mit Naturwirkstoffen, kein Arzneimittel. Beachte die Herstellerhinweise (nicht für Schwangere,
Säuglinge/Kleinkinder; kühl, trocken lagern). Bei Grunderkrankungen oder Dauermedikation ärztlich abklären.
Warum nicht einfach Melatonin?
Weil ich hormonfreie Optionen bevorzuge und Leitlinien sowie das BfR bei unkontrollierter Einnahme zurückhaltendsind.
Gibt es Belege für die Pflanzenstoffe?
Es gibt positive Hinweise für Melisse, Kamille und Lavendel, aber die Evidenz ist je nach Population, Dosis und
Darreichung heterogen – Erwartungen realistisch halten.
Fazit
Schlaf ist mein stärkstes Regenerationstool – messbar in meinen Daten und spürbar im Training. Ich halte die Basics strikt ein und nutze mit dem Night Complex eine nicht-hormonelle Abendunterstützung, die sich in meiner Praxis bewährt hat. Das ist kein Wundermittel, aber ein sauberes Puzzleteil in einer soliden Schlafstrategie.
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Annette
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